Der antike Stoff um König Agamemnons Töchter Iphigenie und Elektra fand bis in die Moderne immer wieder künstlerische Bearbeitung. Im Jahr 1909 wagten sich Richard Strauss und sein bevorzugter Librettist Hugo von Hofmannsthal an das Thema. Mit der Oper „Elektra“ entstand ein besonders expressives Werk. Dem österreichischen Komponist Richard Dünser (*1959), bekannt durch Bearbeitungen von Schubert und Mahler, gelang es, die Strauss‘sche „Elektra“ für den Konzertsaal anzupassen. Solistin ist die renommierte russische Sopranistin Yulia Petrachuk, die Dünsers Version bereits in Salzburg aufführte.
Nach solcher geballten Bühnendramatik schafft Beethovens kantable zweite Violinromanze wohltuenden Ausgleich.
Und schließlich erklingt mit Mozarts D-Dur-Sinfonie („Prager Sinfonie“) ein Höhepunkt im sinfonischen Schaffen des Meisters. Nach Misserfolgen in Wien war er in Prag mit „Figaros Hochzeit“ endlich wieder erfolgreich. Und dort wurde 1787 auch die „Prager Sinfonie“ uraufgeführt, deren ernst-dramatischer Klang den Charakter späterer Werke wie „Zauberflöte“ und „Jupiter“- Sinfonie vorwegnimmt.
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2) Erwerbslose, Sozialhilfeempfänger, Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstler mit gültigem Ausweis
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