Chefdirigent Markus Huber arbeitet genau und detailliert, bevor er sich um die großen Bögen kümmert: „Takt 303 auf 1, alle pianissimo, die Holzbläser selbstbewusst.“ Die Musikerinnen und Musiker wissen genau, was das bedeutet. In der heutigen Probe für unser A1-Konzert am Donnerstag um 19.30 Uhr steht die selten gespielte 6. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch auf dem Plan. Es ist ein anspruchsvolles Werk. Von allen wird höchste Konzentration gefordert. Die Triangel soll etwas mehr Druck machen, die Violinen hinterhältiger spielen, um das Doppelbödige der Musik zum Klingen zu bringen. Mit Bildern, Vergleichen, mit kraftvoller Gestik und sprechender Mimik gibt Markus Huber die Energie, die diese Musik lebendig macht. Im Konzert können die Zuhörerinnen und Zuhörer dann die Früchte dieser musikalischen Arbeit genießen.
Mit dabei ist dann auch Bar Zemach, der den Schofar, ein spezielles Horn aus der jüdischen Musik, spielt. Mehr zum Programm findet man auf unserer Internetseite.
Eintrittskarten für dieses höchst interessante Konzert gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse.

Mehr Fotos von der Probe findet man auf unserer Facebookseite.

Alle Fotos: Bernd Seydel