Liebes verehrtes Publikum!
Endlich haben wir die Ehre, Ihnen ein Programm vorzulegen. Endlich haben wir die Gelegenheit, einigermaßene Normalität wieder auf die Bühne zu bringen und für Sie die wundervollen Werke der klassischen Orchester-Musikliteratur darzubieten! Und wie wir das tun werden! Dazu haben die Intendantin Michaela Barchevitch und ich einen großen, allumfassenden Bogen gesponnen. Sie werden – neben den Komponisten Brahms, Dvořák, Schumann, Berlioz, Beethoven, Mozart – eine Reihe leider eher selten aufgeführter, aber in ihrer Wirkung und Genialität nicht geringeren Komponisten und ihre Referenzwerke hören. Dazu gehören unter anderem Vieuxtemps, Webern, Prokofjew und Wolfgang Rihm. Wir freuen uns auf Ihre Neugierde und Offenheit, diesen wundervollen und spannenden Pfad mit uns gemeinsam zu beschreiten! Und selbstverständlich werde ich Ihnen diese Werke in meinen Konzerteinführungen näherbringen.
| weiter lesenMarkus Huber wurde 1968 in München geboren. Als Solist des Tölzer Knabenchores arbeitete er schon in früher Jugend mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch, Nicolaus Harnoncourt und Dennis Russel Davies. Sein Musikstudium absolvierte er an den Hochschulen in München und Wien, wo u.a. Leopold Hager (Dirigieren) und Karl-Hermann Mrongovius (Klavier) zu seinen Lehrern gehörten. Seine Dirigentenkarriere begann Markus Huber 1996 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Detmold. Ein Jahr später wechselte er in gleicher Position sowie als 2. Chordirektor an das Opernhaus Chemnitz und wurde 1999 zusätzlich Chefdirigent des Collegium Instrumentale Chemnitz. Von 2002 bis 2007 war er erster Gastdirigent des Bulgarischen Kammerorchesters, 2003 wurde Markus Huber Chefdirigent des Leipziger Symphonieorchesters. Von 2008 bis 2019 war Markus Huber Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Mit Beginn der Spielzeit 2019/20 übernahm Markus Huber das Amt des Chefdirigenten der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach.
Markus Huber stand am Pult zahlreicher renommierter Orchester, darunter das Philadelphia und San Francisco Symphonie Orchestra, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Nordwestdeutsche Philharmonie, Philharmonie Südwestfalen, das ORF-Symphonieorchester, Saarländischer Rundfunk, Minneapolis, Florida, Kuala Lumpur, Tokio, Singapur, Hamburger Symphoniker, Staatsorchester Oldenburg, Neue Philharmonie Westfalen, Turku Philharmonic, Münchner Symphoniker, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Minnesota Symphonie Orchestra, Cincinatti Symphonie Orchestra, Colorado Symphonie Orchestra, Omaha Symphonie Orchestra, Detroit Symphonie Orchestra, Grand Rapids Symphonie Orchestra, Nashville Symphonie Orchestra, Utah Symphonie Orchestra, Des Moines Symphonie Orchestra.
Einladungen bringen ihn 2021-22 zur Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, Leipziger Symphonieorchester, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Philharmonie Südwestfalen, Jenaer Philharmonie, Philharmonie Südwestfalen und zum Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz.
Markus Huber widmet sich intensiv dem Werk Richard Wagners. Nach seinem Debüt 2013 mit „Tristan und Isolde“ in New Orleans und 2014 mit dem „Ring in Ausschnitten“ mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, folgte im Juni 2015 „Lohengrin“ und 2018 „Das Rheingold“ in Pforzheim. Ebenfalls mit der Badischen Philharmonie ist 2013 eine CD entstanden mit Werken von Mozart und Reger. Diese hat in der Fachwelt für ein sehr positives Echo gesorgt. Mit der Nordwestdeutschen Philharmonie entstand 2017 die Ersteinspielung des Konzertes „Spices, Perfumes, Toxins!“ für Schlagzeug und Orchester des Komponisten Avner Dorman. Diese wurde in Österreich, Frankreich und Deutschland hochgelobt.