PROGRAMM
WIE EIN PHOENIX AUS DER ASCHE – KLEZMERMUSIK ZWISCHEN TRADITION UND LEBENSFREUDE
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Stadthalle Gotha
- Schützenpl. 1, 99867 Gotha
-
Webseite
https://www.stadthalle-gotha.de
Weitere Informationen
DO 19. SEPTEMBER 2024
Stadthalle Gotha
10:00 Uhr | Jugendkonzert
DIRIGENT Markus Huber
KLARINETTE Helmut Eisel
MODERATION Kerstin Klaholz
Der Klarinettist Helmut Eisel gilt als faszinierender Geschichtenerzähler auf der Klarinette – einer, der sein Instrument lachen und weinen, seufzen, jauchzen und klagen lassen kann. Seit vielen Jahren widmet er sich bevorzugt dem Genre der Klezmermusik: Klezmer – das kommt vom hebräischen „kli – zemer“ und heißt „Gefäß des Liedes“, „Werkzeug der Musik“ oder schlicht „Musikinstrument“. Ein Klezmorim ist also jener Künstler, der die Musik in sich aufnimmt, um sie weiterzugeben, um Geschichten zu erzählen, um Menschen zusammenzubringen und damit glücklich zu machen. Egal, welcher Kultur oder Religion sie angehören. In seiner „Rhapsody for an Unknown Klezmer“, aber auch in stimmungsvollen Balladen und in fetzigen Freilachs und Sirbas spiegelt Helmut Eisel die jüdische Geschichte und Lebenswelt, in der Trauer und überschwängliche Lebensfreude oft nur einen Wimpernschlag auseinanderliegen. Dabei stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt Musik als Kommunikationsmittel zwischen den Menschen? Kann sie Brücken schlagen, vielleicht sogar Grenzen überwinden und Freundschaft stiften? Taucht zusammen mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach ein in faszinierende, fremde musikalische Welten, lasst euch mitreißen und verzaubern – und werdet dabei selbst zu Klezmorim, die die Musik in die Welt hinaustragen! Das Jugendkonzert findet in Kooperation mit den „ACHAVA Festspielen Thüringen“ statt.
Dieses Konzert findet in Kooperation mit den „ACHAVA Festspielen Thüringen“ statt.
B1 Klezmer. Tov! – Musik für die Welt
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Stadthalle Gotha
- Schützenpl. 1, 99867 Gotha
-
Webseite
https://www.stadthalle-gotha.de
Weitere Informationen
MUSIKALISCHE LEITUNG UND MODERATION Markus Huber
KLARINETTE Helmut Eisel
JERRY BOCK Sinfonische Tänze aus dem Musical „Anatevka – Fiddler on the Roof“
HELMUT EISEL Rhapsody for an Unknown Klezmer
ERWIN SCHULHOFF Lustige Ouvertüre für Orchester op. 8
ERICH WOLFGANG KORNGOLD Märchenbilder für Orchester op. 3
DARIUS MILHAUD „Le bœuf sur le toit“ [Der Ochse auf dem Dach] – Fantasie für Orchester op. 58
Deutschland – über Jahrhunderte hinweg ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen! Im Zuge der Wirren der deutschen Geschichte, wo oft das Dunkel der Vergangenheit mit dem Licht der Gegenwart gerungen hat, erklingen bis heute die Töne der Erinnerung in mannigfaltigster Form und Ausprägung. Unter den Künstlern, die einst die kulturelle Landschaft zu prägen vermochten, erheben sich die Namen jüdischer Komponisten lediglich wie sanfte Melodien in einem stürmischen Orchester – ihre Werke und ihre Biografien drohen in Vergessenheit zu geraten. Und so waren es vor allem die jüdischen Komponisten, die in ihren facettenreichen Kompositionen die menschliche Existenz darzustellen vermochten, die von Triumph und Tragödie, von Liebe und Verlust, von Hoffnung und Verzweiflung erzählt. Ihre Musik ist wie ein Fluss, der durch die unruhigen Gewässer der Geschichte fließt und dennoch niemals seine Essenz verliert – ein Spiegelbild der Seele. Besonders während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die künstlerische Freiheit im Keim erstickt und die Klänge jüdischer Komponisten mussten weichen – ihre Musik wurde als „entartet“ diffamiert. Viele jüdische Komponisten wurden aus ihrem Heimatland vertrieben, gingen ins Exil oder fanden in den Konzentrationslagern den Tod – ihre Notenblätter als stumme Zeugen einer unermesslichen Tragödie zurücklassend. Trotz des Grauens und der Zerstörung überlebte die Musik dieser tapferen Künstler wie ein zarter Keim, der aus den Trümmern emporstieg. In den Nachkriegsjahren und bis in die Gegenwart hinein erklingt ihre Musik weiterhin, als lebendiges Vermächtnis einer vergangenen Zeit und als Quelle der Inspiration für kommende Generationen. Dies gilt es zu bewahren. Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, Darius Milhaud oder Erwin Schulhoff stehen als Symbol für die menschliche Ausdauer und den unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Kunst, selbst in den dunkelsten Stunden. Ihre Werke erinnern uns daran, dass Musik mehr ist als nur Klang – sie ist eine Sprache, die über Grenzen hinweg verbindet, eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Um die Repressionen auszuhalten und zu verarbeiten, diente einigen jüdischen Komponisten der Humor als Überlebensstrategie, getreu dem Motto „Freud im Leid“. Eine besondere musikalische Ausdrucksform ist der Klezmer: Seine Wurzeln reichen zurück bis zur Musik des Volkes Israel zur Zeit des Alten Testaments, als Instrumentalmusik unter anderem dazu diente, Priester in eine Art Trancezustand zu versetzen. Die „Klezmorim“ waren häufig fahrende Artisten, die zu feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder auch bei Festen des Adels musizierten. Klezmer-Musik ist bekannt für ihre lebendigen und mitreißenden Melodien, die oft mit einer Prise Humor und einem melancholischen Unterton gewürzt sind. Die Musiker nutzten oft Improvisation, um ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken, und der Humor war ein integraler Bestandteil ihrer Darbietungen. Durch die Verwendung von ungewöhnlichen Harmonien, schnellen Tempi und verspielten Rhythmen konnten die Klezmer-Musiker eine Atmosphäre der Freude und des Lachens schaffen, selbst inmitten schwieriger Lebensumstände. Zu den weltweit besten Klezmer-Musikern zählt der Klarinettist Helmut Eisel, der mit seiner Komposition „Rhapsody for an Unknown Klezmer“ den im Holocaust verfolgten und ermordeten „Klezmorim“ gedenkt und damit ihre traditionsreiche Kunst in die Zukunft führt.
Dieses Konzert findet in Kooperation mit den „ACHAVA Festspielen Thüringen“ statt.
EKHOF-FESTIVAL 2024: BRUNDIBÁR KINDEROPER
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Ekhoftheater Gotha
- Schloss Friedenstein, Schlosspl. 1, 99867 Gotha
-
Webseite
http://www.ekhof-festival.de
Weitere Informationen
„EDUCATION“ – KONZERTE FÜR SCHULKLASSEN, „TON AN!“-REIHE, BAROCK IMPULS, EKHOF-FESTIVAL 2024
Theresienstädter Fassung
Musikalische Leitung: Natalia Strathmann-Alencova
Regie: Esther Jurkiewicz
Künstlerische Begleitung Bühne & Kostüme: Nora Lau
Dramaturgie: Moritz von Schurer
Kinderchor der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Eisenach
Es spielen die Musikschülerinnen und -schüler der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Eisenach und die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
Musik von Hans Krása
Libretto von Adolf Hoffmeister
Aninkas und Pepíček Mutter ist krank. Die beiden Geschwister gehen auf den Markt, um für sie Milch zu kaufen. Doch die Kinder sind arm und haben kein Geld, um die Milch zu bezahlen. Als sie beobachten, wie die Menschen dem Leierkastenmann Brundibár Münzen zuwerfen, haben sie eine Idee: Sie stellen sich an die andere Ecke des Marktes und fangen an zu singen. Aber merkwürdigerweise bleibt keiner stehen, keiner gibt ihnen Geld. Offensichtlich sind die zwei Kinderstimmen nicht in der Lage, den Leierkastenmann zu übertönen. Brundibár, erbost über die plötzliche Konkurrenz, vertreibt Aninka und Pepíček! Als sie nicht mehr weiterwissen, bekommen sie unerwartet Hilfe von einem Spatzen, einer Katze und einem Hund. Die Tiere trommeln alle Kinder der Nachbarschaft zusammen und nun ist der Chor nicht mehr zu überhören – ganz schnell füllt sich nun der Hut mit Münzen. Doch Brundibár will sich noch nicht geschlagen geben, hat aber den Zusammenhalt der Kinder unterschätzt. Das Böse und Hinterhältige wird besiegt, in dem man sich gegenseitig hilft. Dann können auch viele Schwache durch die Kraft ihrer Freundschaft selbst den vermeintlich Stärkeren besiegen.
Hans Krása komponierte die Oper 1938 in Prag und brachte sie 1942/43 heimlich in einem jüdischen Kinderhaus zur Aufführung. Offiziell uraufgeführt wurde „Brundibár“ aber erst nach Krásas Deportation 1943 in Theresienstadt mit den im Lager internierten Kindern. Immerhin durften jene Kinder, die damals mitgesungen und -gespielt hatten, während der Aufführungen ihren gelben Stern ablegen… ein Stück Normalität und Lebensfreude?
Kooperationsprojekt der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach mit der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ Eisenach und dem Landestheater Eisenach.
Die Aufführungen finden in Kooperation mit den Achava Festspielen Weimar statt.
ca. 45 Minuten ohne Pause – kein Einsatz der Kulissenverwandlungsmaschinerie!
Veranstalter: Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach und Festival Güldener Herbst
Preisgruppe: 4
Foto-Copyright: gemeinfrei
– Programmänderungen vorbehalten –
1.SiKo Klezmer. Tov! – Musik für die Welt
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Weitere Veranstalter
-
Landestheater Eisenach
-
Telefon
03691 256 0 -
E-Mail
info@landestheater-eisenach.de -
Webseite
https://www.landestheater-eisenach.de/start/index.html
Standort
- Landestheater Eisenach
- Theaterpl. 4-7, 99817 Eisenach
-
Webseite
https://www.landestheater-eisenach.de/start/index.html
Weitere Informationen
MUSIKALISCHE LEITUNG UND MODERATION Markus Huber
KLARINETTE Helmut Eisel
JERRY BOCK Sinfonische Tänze aus dem Musical „Anatevka – Fiddler on the Roof“
HELMUT EISEL Rhapsody for an Unknown Klezmer
ERWIN SCHULHOFF Lustige Ouvertüre für Orchester op. 8
ERICH WOLFGANG KORNGOLD Märchenbilder für Orchester op. 3
DARIUS MILHAUD „Le bœuf sur le toit“ [Der Ochse auf dem Dach] – Fantasie für Orchester op. 58
Deutschland – über Jahrhunderte hinweg ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen! Im Zuge der Wirren der deutschen Geschichte, wo oft das Dunkel der Vergangenheit mit dem Licht der Gegenwart gerungen hat, erklingen bis heute die Töne der Erinnerung in mannigfaltigster Form und Ausprägung. Unter den Künstlern, die einst die kulturelle Landschaft zu prägen vermochten, erheben sich die Namen jüdischer Komponisten lediglich wie sanfte Melodien in einem stürmischen Orchester – ihre Werke und ihre Biografien drohen in Vergessenheit zu geraten. Und so waren es vor allem die jüdischen Komponisten, die in ihren facettenreichen Kompositionen die menschliche Existenz darzustellen vermochten, die von Triumph und Tragödie, von Liebe und Verlust, von Hoffnung und Verzweiflung erzählt. Ihre Musik ist wie ein Fluss, der durch die unruhigen Gewässer der Geschichte fließt und dennoch niemals seine Essenz verliert – ein Spiegelbild der Seele. Besonders während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die künstlerische Freiheit im Keim erstickt und die Klänge jüdischer Komponisten mussten weichen – ihre Musik wurde als „entartet“ diffamiert. Viele jüdische Komponisten wurden aus ihrem Heimatland vertrieben, gingen ins Exil oder fanden in den Konzentrationslagern den Tod – ihre Notenblätter als stumme Zeugen einer unermesslichen Tragödie zurücklassend. Trotz des Grauens und der Zerstörung überlebte die Musik dieser tapferen Künstler wie ein zarter Keim, der aus den Trümmern emporstieg. In den Nachkriegsjahren und bis in die Gegenwart hinein erklingt ihre Musik weiterhin, als lebendiges Vermächtnis einer vergangenen Zeit und als Quelle der Inspiration für kommende Generationen. Dies gilt es zu bewahren. Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, Darius Milhaud oder Erwin Schulhoff stehen als Symbol für die menschliche Ausdauer und den unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Kunst, selbst in den dunkelsten Stunden. Ihre Werke erinnern uns daran, dass Musik mehr ist als nur Klang – sie ist eine Sprache, die über Grenzen hinweg verbindet, eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Um die Repressionen auszuhalten und zu verarbeiten, diente einigen jüdischen Komponisten der Humor als Überlebensstrategie, getreu dem Motto „Freud im Leid“. Eine besondere musikalische Ausdrucksform ist der Klezmer: Seine Wurzeln reichen zurück bis zur Musik des Volkes Israel zur Zeit des Alten Testaments, als Instrumentalmusik unter anderem dazu diente, Priester in eine Art Trancezustand zu versetzen. Die „Klezmorim“ waren häufig fahrende Artisten, die zu feierlichen Anlässen wie Hochzeiten oder auch bei Festen des Adels musizierten. Klezmer-Musik ist bekannt für ihre lebendigen und mitreißenden Melodien, die oft mit einer Prise Humor und einem melancholischen Unterton gewürzt sind. Die Musiker nutzten oft Improvisation, um ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken, und der Humor war ein integraler Bestandteil ihrer Darbietungen. Durch die Verwendung von ungewöhnlichen Harmonien, schnellen Tempi und verspielten Rhythmen konnten die Klezmer-Musiker eine Atmosphäre der Freude und des Lachens schaffen, selbst inmitten schwieriger Lebensumstände. Zu den weltweit besten Klezmer-Musikern zählt der Klarinettist Helmut Eisel, der mit seiner Komposition „Rhapsody for an Unknown Klezmer“ den im Holocaust verfolgten und ermordeten „Klezmorim“ gedenkt und damit ihre traditionsreiche Kunst in die Zukunft führt.
Dieses Konzert findet in Kooperation mit den „ACHAVA Festspielen Thüringen“ statt.
EKHOF-FESTIVAL 2024: „MEDEA“ PREMIERE – IM RAHMEN VON: GÜLDENER HERBST
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Ekhoftheater Gotha
- Schloss Friedenstein, Schlosspl. 1, 99867 Gotha
-
Webseite
http://www.ekhof-festival.de
Weitere Informationen
BAROCK IMPULS, EKHOF-FESTIVAL 2024
Ein mit Musik vermischtes Melodram für Sprecherin und Orchester von Georg Anton Benda Fassung von 1784 – „Mannheimer Fassung“
Ein singuläres Werk mit eigenwilligem Charakter – ein Werk, das einen der bedeutendsten Mythen der griechischen Antike in den Fokus nimmt: Das „Medea“-Melodram des aus dem Böhmischen stammenden, unter Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg in der Gothaer Hofkapelle wirkenden Komponisten und Instrumentalvirtuosen Georg Anton Benda beeindruckt durch seine unmittelbare Ausdrucksintensität und die eindringliche Vergegenwärtigung vielschichtiger Gefühls- und Gedankenwelten. Kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart, zeigte sich von diesem „mit Musik vermischten Drama“ fasziniert, als er es 1778 in Mannheim höchstpersönlich erlebt hatte. „Wir haben mit größtem Vergnügen zwei Aufführungen von Bendas Medea besucht. Nichts hat mich je mehr beeindruckt! Die Verbindung von Prosa und Musik ist höchst erfreulich. Benda ist einer meiner Lieblingskomponisten.“ Dies schrieb der junge Mozart an seinen Vater Leopold unmittelbar nach der überwältigen Aufführung. Im 18. Jahrhundert bezeichnete man mit dem Begriff „Melodrama“ eine Form, die für damalige Verhältnisse offenbar avantgardistisch genug war, um selbst das Genie des jungen Wolfgang zu beeindrucken: ein Theaterstück mit musikalischer Begleitung, aber mit Rezitationen anstelle von Gesang.
Wenn die Stimme der Medea erklingt, offenbart sich in ihrem schizophrenen Monolog ihr schauerlich-grausames Schicksal: „Hier lieg ich und fleh um Rache auf Jasons Haupt!“ schreit Medea, die Verlassene. Jason, der Vater ihrer Kinder, den sie einst so leidenschaftlich geliebt hat und der erst durch ihre Kraft zu Macht und Herrschaft gelangt ist, hat sie für eine andere Frau verstoßen. Doch Medea hasst so leidenschaftlich, wie sie liebt. Ihre Rache bringt nicht nur dem Königspaar Jason und Krëusa den Tod, sondern lässt sie zur Mörderin der eigenen Kinder werden. Wie kann eine liebende Mutter solche Gräueltaten begehen? Welche Kämpfe toben in Medeas Innern? Seit Jahrtausenden machen Fragen wie diese die antike Tragödie nach Euripides zu einem epochalen Theaterstoff.
Fassung von 1784 – „Mannheimer Fassung“‘
Cembalokonzert G-Dur
Musik von Georg Anton Benda
Text von Friedrich Wilhelm Gotter
Musikalische Leitung: Alexej Barchevitch
Musikalische Einstudierung: Irmgard Huntgeburth
Sprecherin: D.M. Sandmann
Cembalo: Bastian Uhlig
Es spielt das Barockorchester der Thüringen Philharmoniehttps://www.thphil.de/wp-admin/post.php?post=5773&action=edit#
Die Aufführung von „Medea“ findet statt im Rahmen von:
Güldener Herbst – Festival Alter Musik Thüringen 2024 à Logo Güldener Herbst
A1 Weinberg und Schostakowitsch – Im Schatten der Macht
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Kulturhaus Gotha
- Ekhofplatz 3
-
Webseite
https://www.kulturhaus-gotha.de
Weitere Informationen
Einführung: 18:45 Uhr
DIRIGENT Markus Huber
VIOLINE Linus Roth
MIECZYSŁAW WEINBERG Konzert für Violine und Orchester g-Moll op. 67
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
In den 1930er Jahren waren große Teile Europas von totalitären Herrschern dominiert: Mussolini in Italien, Horthy in Ungarn, Franco in Spanien, Hitler in Deutschland und dem „angeschlossenen“ Österreich – sie alle unterdrückten jegliche Form von Opposition und anders gearteter Meinung. Diese stark nationalistisch geprägten Regime fanden ihr Äquivalent auch auf der anderen Seite des politischen Spektrums, nämlich in der Sowjetunion unter der Führung Josef Stalins. Sein gewaltiges Reich war von einem unerbittlichen Terror geprägt, der keine Grenzen kannte. Zahllose Menschen, dar – unter auch viele kritische Intellektuelle und Künstler, fielen seinem Regime zum Opfer. Sie agierten im Schatten seiner Macht – so auch die beiden Komponisten Dmitri Schostakowitsch und Mieczysław Weinberg. In ihrer Musik vereinen sie nicht nur meisterhaftes Handwerk und künstlerische Genialität, sondern auch das Echo ihrer Zeit, das Leiden und die Hoffnung einer ganzen unterdrückten Generation. Als Pole jüdischer Abstammung war Weinbergs Schicksal nahezu aussichtslos – er musste vor den Nationalsozialisten fliehen, heiratete zwar in eine einflussreiche Moskauer Familie ein, geriet aber immer wieder zwischen die Mühlräder des Stalin’schen Terrors. Seine Werke spiegeln die Trauer und die Widerstandskraft seines Volkes wider, das vom Grauen des Holocausts heimgesucht wurde. Weinbergs Musik verwebt die schmerzhaften Erinnerungen an Verlust und Leid mit einer unerschütterlichen menschlichen Würde, die den Hörer in ihren Bann zieht und zugleich aufrüttelt. Künstlerisch gefördert wurde Weinberg von seinem Mentor Dmitri Schostakowitsch, woraus eine lebenslang anhaltende Freundschaft entstand, eine Verbindung die – ob eines ähnlichen Schicksals – möglicherweise als Seelenverwandtschaft bezeichnet werden kann. Schostakowitsch, dessen Biografie von den schrecklichen Schandtaten der Stalin-Ära geprägt war, fand in seiner Tonsprache einen Weg, ungesagte Wahrheiten zu verkünden. Seine Sinfonien sind wie Schreie der Seele, die in einer Welt der Repression nach Freiheit gieren und Gerechtigkeit suchen. Er wagte es, in seinen Werken die Grenzen des Erlaubten zu überschreiten und fand doch stets einen Weg, seine Botschaft der Menschlichkeit und Hoffnung zu übermitteln. Im Dialog zwischen Weinberg und Schostakowitsch wird nicht nur der Schrecken ihrer Biografien, sondern auch die unendlich tiefschürfende Kraft der Kunst offenbar, die selbst in den dunkelsten Stunden des menschlichen Schicksals einen Funken an Licht spendet.
2x Concertino 9.30+11 Uhr – Eine kleine Nachtmusik – Konzerte für die Kleinsten
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Probenraum der Thüringen Philharmonie GTH-EA
- Schöne Aussicht 5, Gotha
-
Webseite
https://www.thphil.de
Weitere Informationen
09:30 Uhr – für Kinder zwischen 0 und 2 Jahren mit Eltern
11:00 Uhr – für Kinder ab 2 Jahren mit Eltern
Mit Musikerinnen und Musikern der Thüringen Philharmonie und Moderatorin Kerstin Klaholz.
In der Spielzeit 2024/25 widmet die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach zwei Programme speziell den allerjüngsten Klangentdeckerinnen und -entdeckern. Gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern können Babys und Kleinstkinder im mit Krabbelmatten ausgestatteten Orchester- Probensaal das musikalische Geschehen ganz nah verfolgen – und dies in fast uneingeschränkter Beinfreiheit! Das etwa 45-minütige Programm gestaltet sich durch die Musik eines Instrumental-Ensembles, gemeinsames Liedersingen und kleine Spielchen überaus abwechslungsreich. Kinderwagen-Stellplätze sowie Wickeltische werden bereitgestellt.
A2 Bach und Bruckner – Echo für die Ewigkeit
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Stadthalle Gotha
- Schützenpl. 1, 99867 Gotha
-
Webseite
https://www.stadthalle-gotha.de
Weitere Informationen
Einführung: 18:45 Uhr
MUSIKALISCHE LEITUNG (BACH) UND SOLO-VIOLINE Alexej Barchevitch
DIRIGENT (BRUCKNER) Markus Huber
JOHANN SEBASTIAN BACH Sinfonia aus der Kantate „Am Abend aber desselbigen Sabbats“ BWV 42
JOHANN SEBASTIAN BACH Violinkonzert a-Moll BWV 1041
JOHANN SEBASTIAN BACH Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 – „Romantische“
Anton Bruckner war jener fromme Komponist, der mit seinen visionären und weltentrückten Werken wahrlich Berge versetzen konnte. Bei vielen seiner Sinfonien und Messen handelt es sich um singuläre Kunstwerke, die eigentlich für einen Kirchenraum konzipiert waren – denn dort war er zu Hause: „Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. […] Eigentlich habe ich – was meine Freunde jetzt „groß“ nennen – nur fertiggebracht, weil ich von Jugend an Ehrfurcht gehabt habe vor allem Echten und Heiligen.“ Besonders in seiner Jugend und in seinen Jahren als Dom-Organist im Linzer Stift St. Florian bildete ebenjenes heilige Fundament das Gesamtopus Johann Sebastian Bachs. Lange eiferte er ihm nach und versuchte ihm künstlerisch gerecht zu werden. Er konnte es wohl auch, denn Bruckners Orgel-Spiel zeichnete sich durch seine technische Finesse aus. Es gelang ihm wie keinem Zweiten, die Linzer Weihestätte mit mächtigen Klangwellen zu füllen. Als Tonkünstler war er ein großer Bewunderer der Musik Bachs und seiner Orgelwerke, wobei insbesondere die Bruckner‘schen Choräle deutlich den Einfluss des großen Meisters zeigen und eine ergreifende Gottesfurcht vermitteln, die im Übrigen in vielen seiner Kompositionen präsent zu sein scheint. Vor allem in seiner Sinfonie Nr. 4, die den Beinamen „Romantische“ trägt, folgt Bruckner dem Ansatz Baruch de Spinozas, dass Gott in der Natur allgegenwärtig sei. Doch was heißt bei Bruckner eigentlich „romantisch“? Die Sinfonie ist durchdrungen von einer tiefen Sehnsucht nach spiritueller Erfüllung und einer Bewunderung für die Natur. Sie entführt in eine Klangwelt voller majestätischer Schönheit und erhabener Größe, die in einem kraftvollen, geradezu galaktischen Schlussakkord kulminiert und damit den Bogen vom Träumerischen und Naturalistischen bis hin zum allumfassend Transzendentalen spannt. Und obwohl in E.T.A. Hoffmanns Aufsatz „Alte und neue Kirchenmusik“ der Komponist Giovanni Pierluigi da Palestrina gemeint war, könnte das folgende Zitat auch für Bruckners „Vierte“ gestanden haben: „Die Liebe, der Einklang alles Geistigen in der Natur, wie er dem Christen verheißen, spricht sich aus im Akkord, der daher auch erst im Christentum zum Leben erwachte, und so wird der Akkord, die Harmonie, Bild und Ausdruck der Geistergemeinschaft, der Vereinigung mit dem Ewigen, dem Idealen, das über uns thront und doch uns einschließt.“
2.SiKo Bach und Bruckner – Echo für die Ewigkeit
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Weitere Veranstalter
-
Landestheater Eisenach
-
Telefon
03691 256 0 -
E-Mail
info@landestheater-eisenach.de -
Webseite
https://www.landestheater-eisenach.de/start/index.html
Standort
- Landestheater Eisenach
- Theaterpl. 4-7, 99817 Eisenach
-
Webseite
https://www.landestheater-eisenach.de/start/index.html
Weitere Informationen
Einführung: 19:00 Uhr
MUSIKALISCHE LEITUNG (BACH) UND SOLO-VIOLINE Alexej Barchevitch
DIRIGENT (BRUCKNER) Markus Huber
JOHANN SEBASTIAN BACH Sinfonia aus der Kantate „Am Abend aber desselbigen Sabbats“ BWV 42
JOHANN SEBASTIAN BACH Violinkonzert a-Moll BWV 1041
JOHANN SEBASTIAN BACH Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 – „Romantische“
Anton Bruckner war jener fromme Komponist, der mit seinen visionären und weltentrückten Werken wahrlich Berge versetzen konnte. Bei vielen seiner Sinfonien und Messen handelt es sich um singuläre Kunstwerke, die eigentlich für einen Kirchenraum konzipiert waren – denn dort war er zu Hause: „Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. […] Eigentlich habe ich – was meine Freunde jetzt „groß“ nennen – nur fertiggebracht, weil ich von Jugend an Ehrfurcht gehabt habe vor allem Echten und Heiligen.“ Besonders in seiner Jugend und in seinen Jahren als Dom-Organist im Linzer Stift St. Florian bildete ebenjenes heilige Fundament das Gesamtopus Johann Sebastian Bachs. Lange eiferte er ihm nach und versuchte ihm künstlerisch gerecht zu werden. Er konnte es wohl auch, denn Bruckners Orgel-Spiel zeichnete sich durch seine technische Finesse aus. Es gelang ihm wie keinem Zweiten, die Linzer Weihestätte mit mächtigen Klangwellen zu füllen. Als Tonkünstler war er ein großer Bewunderer der Musik Bachs und seiner Orgelwerke, wobei insbesondere die Bruckner‘schen Choräle deutlich den Einfluss des großen Meisters zeigen und eine ergreifende Gottesfurcht vermitteln, die im Übrigen in vielen seiner Kompositionen präsent zu sein scheint. Vor allem in seiner Sinfonie Nr. 4, die den Beinamen „Romantische“ trägt, folgt Bruckner dem Ansatz Baruch de Spinozas, dass Gott in der Natur allgegenwärtig sei. Doch was heißt bei Bruckner eigentlich „romantisch“? Die Sinfonie ist durchdrungen von einer tiefen Sehnsucht nach spiritueller Erfüllung und einer Bewunderung für die Natur. Sie entführt in eine Klangwelt voller majestätischer Schönheit und erhabener Größe, die in einem kraftvollen, geradezu galaktischen Schlussakkord kulminiert und damit den Bogen vom Träumerischen und Naturalistischen bis hin zum allumfassend Transzendentalen spannt. Und obwohl in E.T.A. Hoffmanns Aufsatz „Alte und neue Kirchenmusik“ der Komponist Giovanni Pierluigi da Palestrina gemeint war, könnte das folgende Zitat auch für Bruckners „Vierte“ gestanden haben: „Die Liebe, der Einklang alles Geistigen in der Natur, wie er dem Christen verheißen, spricht sich aus im Akkord, der daher auch erst im Christentum zum Leben erwachte, und so wird der Akkord, die Harmonie, Bild und Ausdruck der Geistergemeinschaft, der Vereinigung mit dem Ewigen, dem Idealen, das über uns thront und doch uns einschließt.“
B2 Verdi und Wagner – Große Operngala
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Kulturhaus Gotha
- Ekhofplatz 3
-
Webseite
https://www.kulturhaus-gotha.de
Weitere Informationen
MUSIKALISCHE LEITUNG UND MODERATION Markus Huber
TENOR N.N.
BARITON N.N.
Heroische Klänge und zu Herzen gehende Dramen – das ist Oper in Reinkultur! Tauchen Sie ein in das Reich der überirdischen Töne und genießen Sie die einzigartige Klangmagie, wenn sich Giuseppe Verdis leidenschaftliche Melodien mit Richards Wagners heroischen Musikepen vermischen. Sieg, Triumph und Niederlage, Liebe, Verlust und Tod! Dies sind die Motive, die die fesselnden Handlungen der Opern Verdis und Wagners charakterisieren – sei es in „Othello“ oder „Macbeth“, sei es in „Die Walküre“ oder „Rienzi“. Erleben Sie eine Gala-Nacht voller Leidenschaft, Dramatik und Heldentum, wenn die Ouvertüren und Arien dieser beiden legendären Meister auf der Bühne miteinander verschmelzen! Unter der musikalischen Leitung unseres Chefdirigenten Markus Huber und gemeinsam mit Stars der internationalen Opernszene dürfen Sie sich auf einen exklusiven und klanggewaltigen Gala-Abend freuen! Die Operngala findet in Kooperation mit „Opera Classica Europa“ statt.
„PAULUS“
Standort
- Margarethenkirche Gotha
- Neumarkt 1 , 99867 Gotha
-
Webseite
https://www.kirchengemeinde-gotha.de/home.html
Weitere Informationen
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
„Paulus“ – Oratorium nach den Worten der Heiligen Schrift für Soli, Chor und Orchester op. 36
MUSIKALISCHE LEITUNG
KMD Jens Goldhardt
SOPRAN Barbara Christine Steude
ALT Annekathrin Laabs
TENOR Stephan Scherpe
BASS Stephan Heinemann
CHÖRE Bachchöre Mühlhausen und Gotha
ORCHESTER Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
VERANSTALTER Evang. Kirchengemeinde Gotha
A3 Tschaikowski. Pur!
Veranstalter
-
ThPhil GTH-EA
Standort
- Kulturhaus Gotha
- Ekhofplatz 3
-
Webseite
https://www.kulturhaus-gotha.de
Weitere Informationen
Einführung: 18:45 Uhr
DIRIGENT Ivan Rudin
VIOLINE Maria Solozobova
PJOTR I. TSCHAIKOWSKI Polonaise aus der Oper „Eugen Onegin“
PJOTR I. TSCHAIKOWSKI Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
PJOTR I. TSCHAIKOWSKI Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 – „Pathétique“
In den ehrwürdigen Hallen der klassischen Musik strahlt der Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowski als ein unsterbliches Leuchtfeuer der Musikgeschichte. Seine Kompositionen sind mehr als bloße Noten; sie sind die musikalische Manifestation von Emotionen, Leidenschaften und Sehnsüchten. In seinen Opern und Sinfonien finden sich die Tragödien und Triumphe des menschlichen Lebens, ausgeformt in populären romantischen Klangfarben mit russischem Kolorit. Doch hinter den majestätischen Akkorden und den herzzerreißenden Harmonien liegt ein tiefer philosophischer Kern, der Tschaikowskis Gesamtopus wahrlich zeitlos erscheinen lässt. Er war ein Meister der Dualität, ein Seelenforscher inmitten von Noten und Tönen: In seiner Musik vereinen sich Licht und Dunkelheit, Freude und Schmerz, Hoffnung und Verzweiflung zu einem allumfassenden Konstrukt menschlicher Erfahrung. Tschaikowskis Leben selbst war gezeichnet von inneren Kämpfen und äußeren Widersprüchen: Zwischen der äußeren Welt der Konventionen und der inneren Welt der Leidenschaften wandelte er stets auf der Suche nach Harmonie in einer Welt voller Dissonanz. Die Musik war sein Zufluchtsort, sein Heiligtum, in dem er die Rätsel des Lebens zu enthüllen versuchte. Mit seinen Klangvorstellungen vermag es Tschaikowski bis heute die Herzen der Menschen zu berühren. Er erinnert uns daran, dass Schönheit und Schmerz, Freude und Trauer untrennbar miteinander verbunden sind. In seiner Musik erkennen wir die Fragilität, die Stärke und das Pathos des menschlichen Geistes, das Ringen um Bedeutung in einer Welt voller Gegensätze und Widersprüche. Das Rätsel „Mensch“ erfährt bei Tschaikowski eine neue Beleuchtung. 1893 bringt er die „Sinfonie Nr. 6“ zur Uraufführung, die er selbst als „Programmsinfonie“ bezeichnete – und zwar mit einem geheimen Programm: „Es ist von der Art, dass es für alle ein Rätsel bleiben wird! Und nicht selten habe ich, wenn ich herumstreifte und an der Symphonie arbeitete, sehr geweint.“ Mit der sog. „Pathétique“ veröffentlichte Tschaikowski sein letztes großes Werk. Um seinen plötzlichen Tod mit 53 Jahren ranken sich viele Gerüchte. Von Suizid über Vergiftung bis hin zu Verurteilung gibt es bis heute viele Theorien. In der Sinfonie erklingt Musik, die von Tod und Vergänglichkeit erzählt und so sind auch die Sätze suggestiv folgendermaßen zu überschreiben: Zuversicht und Tatendrang – Liebe – Enttäuschung – Tod und Verzweiflung. Tschaikowskis Erbe ist mehr als eine Sammlung von Meisterwerken; es ist eine Quelle der Inspiration und Erleuchtung für alle, die sich auf die Reise der Selbstentdeckung begeben. Er erinnert uns daran, dass die wahre Schönheit in der Tiefe der menschlichen Erfahrung liegt, jenseits von oberflächlichen Urteilen und flüchtigen Erscheinungen. Seine Musik ist Wahrhaftigkeit pur!